Des Kaisers Guckkasten.

Des Kaisers Guckkasten.

Österr. Kunst- und Architekturgeschichte Koschatzky, Walter. Des Kaisers Guckkasten. Eine Sammlung alt-österreichischer Ansichten aus der Wiener Hofburg. 2. Aufl. Salzburg. Residenz-Verlag. 1992. 281 Seiten, überw. Ill. Leinen mit Schutzumschlag. Ein gutes Ex. Veröffentlichung der Albertina, 27.

Als die Photographie noch in der Zukunft lag, vom Diaprojektor ganz zu schweigen, bediente man sich des Guckkastens, um Bilder fremder Städte und Landschaften in der richtigen Perspektive in den eigenen vier Wänden betrachten zu können. Ein elitäres Vergnügen freilich, nicht so sehr des Apparates mit seinen Linsen und Spiegeln als vielmehr der Bilder wegen, die speziell für diesen Zweck gemalt werden mußten.“.So kam es, dass die anerkanntesten Aquarellmaler der Zeit – Eduard Gurk, Jakob und Rudolf von Alt und Leander Russ – vom Habsburger Ferdinand dem I. beauftragt wurden, die schönsten Plätze der österreichischen Monarchie und seiner Nachbarländer auf die Leinwand zu bringen.

EUR 20,-- 

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